Welche Note ist assez gut?

Wenn man sich fragt, „Welche Note ist assez gut?“, möchte man meist wissen, wie diese französische Bezeichnung in das deutsche Notensystem übersetzt wird. Der Ausdruck „assez gut“ bedeutet wörtlich „ziemlich gut“ oder „befriedigend“. Im deutschen Schul- und Universitätskontext entspricht „assez gut“ oft der Note 3 oder 3,5. Damit ist es eine Bewertung, die zeigt, dass die Leistung ausreichend solide ist, aber noch Verbesserungspotenzial hat.

Tabelle: Vergleich „assez gut“ mit deutschen Noten

Französische BezeichnungDeutsche NoteProzentbereich
Très bien1,095–100 %
Bien2,085–94 %
Assez bien (assez gut)3,0 – 3,570–84 %
Passable4,060–69 %
Insuffisant5,0–6,0< 60 %

Diese Tabelle über dem Fold hilft dir sofort zu verstehen, wo assez gut eingeordnet wird und gibt eine klare Orientierung.

Was bedeutet „assez gut“ im Hochschulkontext?

Im Hochschulkontext steht die Frage „Welche Note ist assez gut?“ oft im Zusammenhang mit der Anerkennung von Auslandsergebnissen. Hier wird „assez gut“ meist als „befriedigend“ anerkannt. Studierende, die in Frankreich studieren, erhalten oft diese Bewertung, die ungefähr einer Note 3 in Deutschland entspricht. In Bewerbungen zeigt „assez gut“, dass die Leistung solide, aber nicht herausragend war.

Zusammenhang zwischen Prozenten und Noten

Um die Frage „Welche Note ist assez gut?“ besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf den Zusammenhang zwischen Prozentsätzen und Noten. In Deutschland gilt meist:

  • Note 1: 95–100 % (sehr gut)
  • Note 2: 85–94 % (gut)
  • Note 3: 70–84 % (befriedigend, also assez gut)
  • Note 4: 60–69 % (ausreichend)
  • Note 5: 50–59 % (mangelhaft)
  • Note 6: < 50 % (ungenügend)

Mehr darüber kannst du in unserem Beitrag Wie viel Prozent ist welche Note? nachlesen.

Wann reicht „assez gut“?

In vielen Studiengängen reicht die Note „assez gut“ (3 oder 3,5), um zu bestehen, aber für Stipendien oder sehr gute Masterprogramme wird oft mindestens „gut“ verlangt. Daher ist es wichtig zu wissen, dass „assez gut“ zwar kein schlechtes Ergebnis ist, aber für besonders hohe Anforderungen möglicherweise nicht ausreicht.

Synonyme und verwandte Begriffe

Neben „assez gut“ werden oft folgende Begriffe verwendet: „befriedigend“, „durchschnittlich“, „solide“. Sie alle beschreiben eine Leistung, die weder sehr gut noch schlecht ist. Mehr zur Umrechnung findest du auch in unserem Artikel Wie rechne ich meine Note aus?.

Vorteile und Nachteile einer „assez gut“ Bewertung

Vorteile:

  • Man hat bestanden
  • Zeigt solide Kenntnisse
  • Öffnet oft Türen zu weiterführenden Kursen

Nachteile:

  • Nicht ausreichend für hochselektive Programme
  • Kann bei Bewerbungen Nachteile haben
  • Zeigt noch Entwicklungspotenzial

Internationale Vergleichbarkeit

Die Frage „Welche Note ist assez gut?“ ist auch relevant für die Vergleichbarkeit im internationalen Kontext. In vielen Ländern wird „assez gut“ als „C“ (im angelsächsischen System) oder als „passable“ angesehen. Wer nach Deutschland wechselt, sollte seine französischen Noten unbedingt in das deutsche System umrechnen, um Missverständnisse zu vermeiden. Mehr Informationen findest du auf Wikipedia.

Tipps zur Verbesserung von „assez gut“ zu „gut“ oder besser

  • Frühzeitig lernen und wiederholen
  • Feedback von Lehrenden einholen
  • Lerngruppen nutzen
  • Zeitmanagement verbessern
  • Übungsklausuren schreiben

Wann spricht man von „gut“?

Ab etwa 85 % spricht man in Deutschland von einer Note 2 (gut). Das bedeutet, wer seine Leistung von „assez gut“ auf „gut“ steigern möchte, sollte versuchen, über die 85 %-Marke hinauszukommen. Weitere Details findest du im Artikel Welche Note bei 80 von 100 Punkten?.

Ist „assez gut“ schlecht?

Nein, definitiv nicht! „Assez gut“ ist ein Zeichen für solide Arbeit. Dennoch ist es sinnvoll, sich bewusst zu machen, dass man mit besseren Noten noch mehr Chancen hat. Wer langfristig seine Karrierechancen verbessern möchte, sollte daher versuchen, von „assez gut“ Richtung „gut“ oder „sehr gut“ zu kommen.

Relevanz für Beruf und Karriere

In einigen Branchen reicht „assez gut“ aus, in anderen kann es Nachteile haben. Zum Beispiel sind in kreativen Berufen praktische Fähigkeiten oft wichtiger als Noten. In technischen oder wissenschaftlichen Berufen hingegen wird häufig genauer auf Noten geachtet.

FAQ zu „Welche Note ist assez gut?“

Welche Prozentzahl entspricht „assez gut“?
Zwischen 70 und 84 %.

Kann ich mit „assez gut“ einen Master machen?
Ja, oft möglich, aber für sehr selektive Programme wird „gut“ oder besser erwartet.

Ist „assez gut“ überall gleich?
Nein, die Einordnung kann je nach Hochschule oder Land variieren.

Was heißt „assez bien“?
Das französische „assez bien“ entspricht dem deutschen „befriedigend“ (Note 3).

Fazit: Welche Note ist assez gut?

Zusammengefasst bedeutet „assez gut“ meist eine Note 3 oder 3,5 in Deutschland. Sie zeigt, dass du solide gearbeitet hast, aber noch Potenzial nach oben besteht. Wer sich weiter verbessern möchte, sollte gezielt an den eigenen Schwächen arbeiten und sich Unterstützung suchen.

Wenn du mehr zu Notenberechnung, Umrechnungen und Tipps für bessere Ergebnisse wissen möchtest, findest du viele hilfreiche Artikel auf unserer Startseite oder direkt in Beiträgen wie Was ist ein Notenrechner und warum ist er wichtig? oder Wie hoch sind die Noten 1 bis 6 in Prozent?.